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Zu Gast in der Bezauer Galerie von Ulrike Maria Kleber.
Im Rahmen des mittwochnachmittägigen Fachs „Kunst und Kultur“ rückten wir eine Begegnung mit heimischen Kunstschaffenden und ihren Werken in die Bildmitte. Ewald Fetz, der musische Seniorchef von fetzcolor (Alberschwende), präsentierte und sprach mit uns über Aquarelle und Acrylmalerei, für die er seine Themen und Sujets auf Reisen an entfernte, exotische Orte wie zu besonderen Plätzen in einem nur noch auf historischen Fotografien erhaltenen (den „guten, alten“, nostalgischen) Bregenzerwald fand und mit Wasserfarben und Pinsel zu aufgefrischtem Gedächtnisleben verhilft. Sein Markenzeichen sind eine sichere Hand und der Mut zur farbigen Kraft. Malerei bezeichnete der alte Grieche Philostratos als „eine Erfindung der Götter“. Ulrike Maria Kleber dagegen öffnet in ihren eher kleinformatigen Zeichnungen einen schwarz-weißen Vorstellungsraum, in den sie mit feiner Feder ihre – ikonischen – Juppen(trägerinnen)-Motive tuscht als Anker für besinnliche Gefühlsbetrachtungen rund um dieses feminine Kulturgut.

So treffen in dieser Ausstellung Orte und Menschen zusammen, und wir Interessierte mit Kreativschaffenden. Und wir erfuhren einiges sehr Interessante aus ihren Näh- bzw. Malkästchen. Die Steuer für den dabei entstandenen Mehrwert entrichten wir nun gerne mit unserem Exkursionsbericht darüber.
