Antonia Eberle, Julius Gorbach, Vanessa Flatz, Daniel Stoff und Mona Greussing aus der V. HAK Bezau absolvierten ihre Sommerpraktika über Erasmus+ und sammelten wertvolle Lernerfahrungen in Barcelona, Spanien und Crook, Irland.

Als Pioniere für die kommenden HAK Klassen durften wir, fünf Schülerinnen und Schüler aus der V. HAK Bezau, erstmals ein durch das Erasmus+ Programm unterstütztes Praktikum im Ausland absolvieren, welches über eine Agentur organisiert wurde, vier davon in Irland und eine Person in Spanien. Dabei konnten wir nicht nur unsere Sprachkenntnisse verbessern, sondern auch einzigartige Erfahrungen sammeln.

Cork, Irland

Unser fünfwöchiges Praktikum im Bereich Grafik & Design absolvierten wir, Vanessa Flatz, Julius Gorbach, Mona Greussing und Daniel Stoff, in vier unterschiedlichen Unternehmen an der irischen Südküste. Trotz unterschiedlicher Praktikumsstellen teilten wir sehr schnell die gleichen Erfahrungen. Wir genossen ein entspanntes Arbeitsumfeld, wunderschöne Landschaft und vor allem sehr freundliche und hilfsbereite Menschen.

Neben der Arbeit bestand auch die Chance Irland etwas näher kennenzulernen. Der Tagestrip entlang der Westküste mit einem klaren Blick auf die Cliffs of Moher war definitiv ein Highlight. Doch auch Kinsale, der Fota Wildlife Park und Cobh waren sehr sehenswert.  

In den fünf Wochen konnten wir nicht nur unsere Englischkenntnisse verbessern, sondern uns auch sowohl auf beruflicher als auch persönlicher Ebene weiterentwickeln. Die Zeit in Irland hat uns sehr viel Freude bereitet. Wir sind dankbar, diese Chance gehabt zu haben, und werden immer wieder gerne an Irland zurückdenken.

Barcelona, Spanien

Mit Rotem Teppich und Riesenbuffet wurde ich, Antonia Eberle, an meinem ersten Tag gleichzeitig mit ca. 50 anderen neuen Mitarbeitenden im Luxushotel W Barcelona begrüßt und anschließend eingeschult. Als „Lobby-Wizzard“ war ich sowohl für die Vorbereitung der Gäste für den Check-in/out als auch für Führungen durch das Hotel zuständig.

Dabei gab es Momente, in denen ich sehr verblüfft war über den großen Reichtum unserer Gäste. Manche sind sogar mit dem Privatjet von Paris nach Barcelona geflogen, um ein Museum zu besuchen oder eine Instagram Story zu posten (Zimmerpreis pro Person pro Nacht ca. € 6.000). Die Erfahrungen im Luxushotel waren ein großer Kontrast zum wirklichen Leben in Barcelona – Menschen, die am Strand Hüte oder Massagen verkaufen, und Obdachlose, die auf der Straße betteln, zählen zur Realität der Stadt.

Für mich persönlich ist Barcelona eine sehr besondere Stadt, und ich möchte wieder für längere Zeit dorthin zurückkehren. Während der Zeit in Katalonien konnte ich tolle Freundschaften schließen und neue Orte kennenlernen. Ich bin sehr stolz, dass ich diese Erfahrung machen durfte und trotz kleinerer Turbulenzen alles geschafft habe.

Bericht: Daniel Stoff und Antonia Eberle, V. HAK