Aktuell
Alles rund um die Unternehmerprüfung
- 8. Oktober 2015
- Posted by: Beer Theresia
- Category: Allgemein

Am Freitag, den 2. Oktober 2015 durfte die 3. HAK Bezau in Begleitung unseres KV Mag. Josef Anton Meusburger sowie unserer BW-Lehrerin Frau Mag. Christa Wegleitner das Gründer- und Jungunternehmersymposium 2015 im Kulturhaus Dornbirn hautnah miterleben.
Wir hatten einen spannenden Freitagnachmittag. Als erstens wurden wir im Foyer freundlich empfangen und hatten bald den ersten Vortrag: „Von der Idee zum Konzept“ von Peter Flatscher vom Gründerservice der WKV. Er ist der Meinung, dass das richtige Knowhow ausschlaggebend ist. Vor allem legte er uns ans Herz, dass wir einen Businessplan machen müssen. Christoph Columbus hatte zwar keinen Businessplan, als er Amerika entdeckte, doch auch er brauchte Geldgeber, die er zuerst von seiner „Geschäftsidee“ überzeugen musste.
Wer hat nicht gerne die Zahlen im Griff? Herr Ing. Rudolf Köck aus Innsbruck klärte uns zu diesem Thema auf. Er erklärte uns den Weg in die Selbständigkeit und machte uns vor allem aufmerksam auf die Stolpersteine in der Finanzierung.
Es gab auch einen Überraschungsgast: Herr Dr. Harald Mahrer, Staatssekretär im bmwfw. Er berichtete über die Neuerungen im Bereich der Gesetzgebung und machte uns gute Hoffnungen indem er sagte: „Wir können Gründerland Nummer 1 werden, denn wir haben gute Ausgangsvoraussetzungen.“
Weiter ging es mit dem Vortrag „Fehler machen, aber richtig!“, der von Peter Brandl mit vielen Beispielen aus der Luftfahrt „turbolentest“ vorgetragen wurde. Seine zwei wichtigsten Aussagen in diesem Zusammenhang:
„Eine schlechte Entscheidung ist immer noch besser als gar keine Entscheidung!“
„Sie können gar keinen Fehler machen, Sie tun ja nichts!“
In der Pause konnten wir uns ein wenig mit den anderen austauschen. Dazu gab es guten Kaffee und Kuchen. Danach ging die Sonne auf, denn Herr Johannes Gutmann, Geschäftsführer der Firma Sonnentor erschien mit seiner Lederhose und erzählte uns, wie man vom Spinner zum Winner gelangen kann. Aus einer einfachen Idee machte er etwas ganz Besonderes. Mit seinem Tee beliefert er mittlerweile über 50 Länder. Er rät allen, die sich Selbstständig machen wollen: „Bleibt bei der eigenen Vision!“.
Wir wünschen allen Jungunternehmern, dass sie Freude und Spaß an ihrer Arbeit haben und weiterhin viel Erfolg. Ein besonderer Dank gilt der Wirtschaftskammer Vorarlberg, die uns zu diesem Interessanten Nachmittag eingeladen hat.
Emily Bröll, 3. HAK