Der Plot, mit viel Slapstick-Komik angereichert: Ein junger Schauspieler gibt den sterbenden Kafka und sieht im Sanatorium sein Leben an sich vorüberziehen, da sind Kafkas Weggefährten und Lebensgefährtinnen, wie Dora Diamant, und schon sind wir mittendrin in der irrlichternden, verschachtelten, hintersinnigen Welt des unvergleichlichen Künstlers, überhaupt: der Kunst. Die Bühne ist voll von Kafkas Leben und voll von Figuren aus seinen Romanen und Erzählungen, zum so skurrilen wie vergnüglichen Leben erweckt von 4 begnadeten (Panto-)MimInnen.