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Unser Besuch in der Schokoladenmanufaktur Fenkart
- 6. Mai 2019
- Posted by: Beer Theresia
- Category: Allgemein

Am 25. April 2019 haben wir, zusammen mit Frau Alexa, die Schokoladenmanufaktur Fenkart besichtigt. Wir wurden von Gunther Fenkart in den Schauraum geführt, wo uns schon ein kleiner Teller mit fünf verschiedenen Schokoladenvariationen erwartet hat. Herr Fenkart erklärte uns wie ein Kakaobaum aussieht und wo diese genau wachsen. Anhand von Bildern zeigte er uns, wie die Kakaofrucht aufgebrochen und die Bohne mit dem Fruchtfleisch herausgeholt wird. Danach werden die Bohnen mit dem Fruchtfleisch gegoren und getrocknet. Die getrockneten Bohnen werden dann in großen Säcken in die ganze Welt verschifft. In Hohenems angekommen werden die Bohnen „gesiebt“, so dass keine Steinchen oder andere Dinge zwischen den Kakaobohnen sind. Nachdem sie geröstet wurden und auch die Schale entfernt worden sind, werden die Bohnen zerkleinert. Der sogenannte „Kernbruch“ wird noch einmal geröstet und hier entwickelt sich dann der typische Kakaogeruch. Dieser Kernbruch wird in den Mélangeur gegeben, in welchem die Kakaobutter aufgrund der Reibung zweier Granitwalzen schmilzt. Die harten Kakaobohnenstückchen werden somit flüssig. Die Schokolade bleibt ungefähr zwei Tage im Mélangeur. Nachdem die Schokolade fertig ist, kann sie verschiedenst weiterverarbeitet werden. In der Schokoladenmanufaktur Fenkart werden nun verschiedene gefüllte Schokoladen, Variationen mit verschiedenen Gewürzen oder Nüssen, Pralinen und vieles mehr hergestellt.
Die Schokoladen, die wir probieren durften, haben uns sehr gut geschmeckt. Es war sehr interessant einen Einblick in die Herstellung der Schokolade zu bekommen. Wir bedanken uns bei Herr Fenkart und bei Freu Alexa, die so nett war und die Organisation in die Hände genommen hat.
Und immer daran denken: Schokolade macht glücklich!!
Antonia Faisst, II HLT