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Teamgeist in den Schweizer Alpen: Das DACH-Finale der FIRST LEGO League in Davos
- 18. April 2024
- Posted by: Beer Theresia
- Category: Allgemein

Am 13. und 14. April 2024 fand das DACH-Finale der FIRST LEGO League in Davos, Schweiz, statt. Aus insgesamt 730 teilnehmenden Teams hat sich unsere BWS-Crew mit den besten 24 Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz für das Finale im renommierten Kongresszentrum in Davos qualifiziert – demselben Ort, an dem auch das Weltwirtschaftsforum stattfindet. Wir gratulieren allen Sieger:innen, insbesondere den Inda Bots des Inda-Gymnasiums Aachen, die gleich dreimal die höchstmögliche Punktezahl (550 Punkte) des Wettbewerbs erreicht haben und damit den Gesamtsieg verdient nach Aachen geholt haben.
Unser BWS-Team (bestehend aus Jonas Meusburger von der 1. HAK, Lena Bereuter, Alina Dorner, Ella Metzler und Lisa Sutterlüty von der 3. HAK, sowie Bernhard Huber von der 4. HAK; unterstützt von den Co-Coaches Katharina Heim und Elena Manser, sowie den Coaches Veronika Nicklaser, Richard Dür und Kurt Heim) zeichnete sich durch einen Frauenanteil von 66 % aus. Die Konkurrenz war beeindruckend. Teams aus drei Ländern zeigten ihre beeindruckenden Fähigkeiten in Robotik und Forschung, was das hohe Niveau dieses Wettbewerbs unterstreicht. Trotz der starken Konkurrenz war der Geist der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Respekts allgegenwärtig, was die FLL zu einer wahrhaft inspirierenden Veranstaltung macht.
Die FIRST LEGO League ist bekannt dafür, dass sie weit über die bloße Programmierung von Robotern hinausgeht. Neben programmiertechnischen Fähigkeiten haben die Schüler:innen ihre Präsentations- und Auftrittskompetenzen stark verbessert. Sie haben gelernt, an auftretenden Problemen hartnäckig zu arbeiten und Durchhaltevermögen bewiesen. Diese persönlichen Stärken, kombiniert mit der Fähigkeit, effektiv im Team zu arbeiten, haben sich als unschätzbar wertvoll erwiesen. Wir sind überzeugt, dass diese Schlüsselkompetenzen das ganze Leben bereichern werden.
Erwähnenswert ist, dass sich durch die Teilnahme an der FLL die Schwerpunkte im Robotik-Unterricht kontinuierlich weiterentwickelt haben: Anfangs haben wir mit grafischen Blöcken programmiert, später sind wir auf Python umgestiegen, eine der am weitesten verbreiteten Programmiersprachen. Aktuell erweitern wir unser Repertoire mit GitHub zur Versionskontrolle und testen verschiedene KI-Anwendungen.
Das Erreichen des FLL-DACH-Finales in Davos war eine wertvolle Erfahrung, auch wenn wir keinen Platz auf dem Podium erzielen konnten. Wir sind stolz auf das, was wir erreicht haben und gespannter darauf, was die Zukunft für unser Team bereithält.
Zeit für ein Dankeschön:
- An unser BWS-Team:
Jonas Meusburger von der 1. HAK, Elena Bereuter, Alina Dorner, Ella Metzler und Lisa Sutterlüty von der 3. HAK, sowie Bernhard Huber von der 4. HAK; unterstützt von den Co-Coaches Katharina Heim und Elena Manser
Dank für eure großartige Leistung, für euer Durchhaltevermögen, für eure Motivation, für eure Begeisterungsfähigkeit. Euer großartige Einsatz hat uns bis ins DACH-Finale gebracht. - Direktor Ing. Mag. Mario Hammerer
Vielen Dank für dein Vertrauen und dafür, dass du uns unterstützt und Raum für kreatives Arbeiten schaffst. - Sponsoren
Ohne die großzügige finanzielle Unterstützung des Kuratoriums der BWS, des Landes Vorarlberg und der V.E.M. wäre eine Teilnahme an einem derartigen Wettbewerb schlichtweg unmöglich gewesen – vielen Dank! - Richard Dür und Kurt Heim
Vielen Dank für eure Unterstützung, eure Präsenz, eure Ermutigungen, euer offenes Ohr und dafür, dass ihr eure wertvolle Zeit in unsere Schüler:innen investiert habt. - Danke an die Eltern unserer Teammitglieder für ihr Vertrauen, für das Motivieren ihrer Kinder, für das Daumendrücken und die zahlreichen Fahrdienste.
- Kollegium der BWS
Danke an das Kollegium der BWS für die Mithilfe beim Forschungsprojekt und für die zahlreichen Freistellungen vor den Wettbewerben. - Danke an das Team von HANDS on TECHNOLOGY und an das Team rund um die Hauptorganisatorin und Gastgeberin Lilian Ladner, Leiterin der Fachstelle MINT an der Pädagogischen Hochschule Graubünden, für die professionelle Organisation des Finales und das sehr wertschätzende Miteinander.
Bericht: Veronika Nicklaser















