Wir, die 2A hatten das Privileg, unsere Kennenlerntage in Schönebach nachzuholen. Voller Energie starteten wir also am Donnerstag, den 23. September nach einem Schul-Vormittag mit dem Bus in Richtung Schönebach. Als wir ankamen, wurden wir von unserem Klassenvorstand, Frau Mag. Eschrich und der ehemaligen Turnlehrerin der Mädchen, Frau Maier, herzlichst begrüßt. Nach einer kurzen Einführung in die einzelnen Verordnungs- und Verhaltensregeln konnten wir sogleich mit dem Programm starten. Das Wetter war vom Zeitpunkt des Ankommens bis zur Abreise wunderschön und wir konnten zum Glück den ganzen Nachmittag im Freien verbringen. Neben Gruppenspielen und einem Ausflug an einen Wasserfall, der sich neben dem Kinderdorfhaus befindet, wurde unser Aufenthalt auch durch die Präsenz eines Kamerateams interessant.

Gegen Abend gesellten sich neben den Kühen auch noch Ziegen zu uns. Diese waren weder scheu noch besonders aufdringlich und ließen sämtliche Streicheleinheiten und Fütterungsversuche über sich ergehen. Nachdem unsere neuen Freunde weg waren, ließen wir den ereignisreichen Tag mit einem guten Abendessen am dort befindlichen Lagerfeuer ausklingen. Das Ganze wurde durch eine fabelhafte Musikplaylist noch verbessert. Doch bevor wir uns ganz entspannen konnten, mussten doch noch einige Punkte des nächsten Tages besprochen werden. Nach dem Erlöschen des Lagerfeuers erlosch auch der Wille der Lehrer, uns dauerhaft an die Nachtruhe zu erinnern.

Nach einer also einigermaßen erholsamen Nacht mussten einige von uns das Frühstück vorbereiten. Obwohl die Begeisterung etwas begrenzt war, hielten wir doch bis zum Frühstück durch und konnten unsere eigene Kreation probieren. Es stand allerdings noch eine Angelegenheit an. Die Wahl für die Posten der Klasse. Erstaunlicherweise ging diese ganz entspannt vorüber. Danach konnten wir uns ganz entspannt dem Highlight des Tages zuwenden: den „Käsknöpfle“. Einen besseren Abschluss zu finden ist wohl wirklich schwierig.

Zusammengefasst können wir nur sagen, dass diese Tage ihren Zweck mehr als erfüllt haben.

Bericht: Bernhard Huber, 2A