Aktuell

Tag 1
Was ist der Mensch?
Der Mensch ist Abbild Gottes, stellt die Bibel in Genesis 1 fest und begründet damit die Würde eines jeden menschlichen Wesens.
Wozu ist der Mensch in der Lage, wenn anderen diese Würde abgesprochen wird?
Unter welchen Umständen wird der Mensch zur Bestie für andere? Gibt es unter den Bedingungen der Barbarei immer noch Menschen mit einem göttlichen Antlitz?
Welche Rolle hätte ich gespielt, wenn ich damals gelebt hätte?
Solche Fragen beschäftigten uns, als wir an einem warmen Frühsommertag durch das Gelände des Konzentrationslagers Dachau gingen.
Bereits 1933 errichtete das NS-Regime gleich nach der Machtergreifung das KZ in der Nähe von München. Es bestand bis zur Befreiung durch die Soldaten der US-Armee am 29. April 1945.
Was in den zwölf Jahren in diesem Lager geschah, lässt sich nicht in Worte fassen noch weniger mit dem Verstand begreifen. Es gehört gewiss zum Bildungsauftrag unserer Schule, solche Orte zu besuchen.
„Unfassbar und unendlich wichtig!
Es kann nur dringen empfohlen werden, die Gedenkstätte in Dachau zu besuchen. Dachau vermittelt sehr gut die planmäßige Herangehensweise der Nazis, selbst wenn Dachau kein reines Vernichtungslager war.
Hingehen, schauen, an die Menschen denken ….und nie mehr vergessen!
Beeindruckend und bedrückend.
Es war sehr wichtig, dass wir das KZ in Dachau besucht haben. Die weitläufige Anlage, die Erklärungen unseres Guides, die Ausstellung, die Baracken, alles ist beeindruckend. Sehr gut gemacht!“
Verena Bischof, Justine Gmeiner


Tag 2
Der Mensch will unterhalten werden.
Wo Alaba und Co spielen und mehr als 70 000 Zuschauer die Heimspiele des FC Bayern feiern.
Auch das ist der Mensch!
„Ich bin zwar kein großer Fußballfan, dennoch gefiel mir die Führung in der Allianz Arena in München sehr gut. Wir bekamen viele Eindrücke vom Inneren des Stadions und durften auch die Kabinen der Spieler betreten. Das riesengroße Stadion einmal von innen zu sehen und durch den Spielertunnel zu laufen mit der Musik im Hintergrund, war für mich das Highlight. Man konnte sich schon fast fühlen wie ein richtiger Fußballstar.“
Laura Nenning