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Gewinner:innen der Innodays Fall 2021
- 30. November 2021
- Posted by: Beer Theresia
- Category: HAK

Der hybride InnoDays Herbst war eine völlig neue Herausforderung und Erfahrung für unsere Schüler:innen der III. HAK. Teilnehmer:innen vor Ort und aus der Ferne arbeiteten 48 Stunden lang an Prototyplösungen für vier spannende Innovationsherausforderungen:
- Liebherr: „Wie können wir die Mensch-Maschine-Schnittstelle überdenken, um die Bedienung von Kranen intuitiver und effizienter zu machen?“.
- Tridonic und Rattpack: „Wie können wir unsere Produktverpackungen für LED-Module nachhaltiger gestalten und gleichzeitig funktionale Anforderungen erfüllen?“.
- Rhomberg Bau: „Wie können wir ein nachhaltiges und sozial inklusives Wohnkonzept für das Zuhause der Zukunft gestalten?“
- Tridonic: „Wie können wir den Nutzen intelligenter Beleuchtung für Menschen und Unternehmen steigern?“
Mit Hilfe von Mentoren aus unterschiedlichen Bereichen verbesserten die Teilnehmer ihre ersten Konzeptideen zu einer überzeugenden Endlösung. Eine Jury aus Unternehmenspartnern und Experten bewertete die Ideen anhand von vier Kriterien: Innovationsfähigkeit, Präsentation, Challenge-Fit, Machbarkeit und Fortführung.
Bei der Liebherr-Aufgabe – die Kranbedienung intuitiver und effizienter zu machen – teilten sich zwei Projekte den ersten Platz. Ein Team entwarf einen neuartigen Steuerungsmechanismus für einen Kran, der sich auf die Steuerung der Last konzentriert. Das zweite Team entwickelte eine Lösung, die mittels Augmented-Reality-Brille die Kommunikationsfehler von Kranfahrern reduziert. Die Packaging Challenge von Tridonic und Rattpack suchte nach nachhaltigeren Verpackungslösungen für LED-Module. Als Sieger kürte die Jury ein System für Mehrwegverpackungen, das mit Smart Tags nachverfolgt werden kann. In der Kategorie Smart Lighting wollte Tridonic den Nutzen von Smart Lighting steigern. Das Konzept, Licht als Orientierungshilfe für ältere Menschen einzusetzen, überzeugte die Unternehmensvertreter.





Das modulare Wohnkonzept Smart-Patch-Complex, das sich der Wohnsituation anpasst, wurde von Rhomberg Bau als beste Idee zum Thema „Future of Living“ ausgezeichnet. Die Idee von Antonia Eberle, Sarah Giesinger und Corina Vergeiner mit ihren Teammitgliedern, Leonardo Golubovic und Simon Wilhelm aus der HTL Dornbirn, beschreibt ein Gebäude mit allseits zugänglichen Gemeinschaftsräumen, einem kleinen Wirtschaftszentrum und 3 Wohnungsmodellen: Studenten bzw. Seniorenwohnung, 3-Zimmer bzw. Familienwohnung und die Besonderheit das Patchhome. Patchhomes sind zwei Wohnungen; die mit gemeinsamen sowie getrennten Zimmern gebaut werden, dort können beispielsweise Familien mit getrennten Elternteilen und deren neue Partner mit den Kindern bzw. Personen die Pflege benötigen, wohnen. Mit dieser Idee wurden wir zum Rhomberg eingeladen, um sie miteinander in die Realität umzusetzen.

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner:innen und Dank an alle Unterstützer:innen – Unternehmen, Experten und Organisatoren der Innodays sowie Herrn Dür und Frau Beer, die uns die Teilnahme ermöglicht haben.
Eindrücke der Teilnehmer:innen der III. HAK:
Die Zusammenarbeit mit völlig fremden Menschen war für mich eine neue Erfahrung. Obwohl wir uns kaum kannten, entwickelten wir gemeinsam ein sehr gutes Projekt. Lösungen für gewisse Probleme fanden sich recht schnell. Außerdem lernte ich unter Druck und Stress schnell und effizient zu Arbeiten.
– Lena Bischofberger
Ich habe bei den InnoDays sehr viel gelernt. Die Arbeit in der Gruppe hat mir sehr viel Spaß gemacht (Arbeit mit fremden Menschen). Auch das ruhig bleiben unter Zeitdruck war sehr wichtig!
– Julius Gorbach
Für mich waren die Innodays eine tolle Erfahrung. Man hat viel Neues gelernt und neue nette Menschen kennen gelernt.
Corina Vergeiner
Bei den InnoDays fand ich es sehr spannend innerhalb von nur 48h mit Personnen die man zuvor noch nie gesehen hat eine Lösung für ein meist sehr anspruchsvolles Problem zu finden. Teamfähigkeit, spontanität und einfallsreichtum wurden dabei sehr gefördert.
– Manuel S.
Bei den Innodays konnte ich neue interessante Kontakte knüpfen.
– Selina Waibel
Das Zusammenarbeiten mit neuen Leuten unter Zeitdruck war eine Herausforderung, die mir jedoch getaugt hat. Auch der direkte und enge Kontakt mit den Firmen war etwas Neues und sehr Spannendes.
– Larissa Minoggio
Bei den Inno Days habe ich gelernt mit Menschen die ich noch nie gesehen habe und einem Themengebiet mit dem ich nichts am Hut habe, eine Idee unter Zeitdruck auszuarbeiten. Zudem lernte ich viele technische Aspekte aber auch viele relevante Dinge wie das richtige Präsentieren einer Idee.
– Elena
Bei den InnoDays habe ich die Zusammenarbeit in einer Gruppe gelernt.
– Daniel Bader
Bei den InnoDays habe ich gelernt besser mit anderen zusammenzuarbeiten, zu präsentieren und eigenständig zu arbeiten. Außerdem habe ich gelernt mich für ein Thema zu interessieren von dem ich nie gedacht hätte, dass es spannend ist.
– Daniel Moosbrugger
Es war spannend, in einem mir völlig unbekannten Betätigungsfeld, wo ich mich überhaupt nicht auskenne, ein Projekt herauszuarbeiten.
– Elias
Es war sehr interessant mit anderen Schüler:innen von anderen Schultypen zusammenzuarbeiten und gemeinsam neue Ideen zu entwickeln. Zudem lernte ich wie ich auch auf Englisch präsentiere und vor mehreren Menschen zu sprechen.
– Mona
rotz den verschiedenen Aufgaben die nicht ganz meinem Themenbereich entsprachen, konnte ich mich relativ schnell einleben und durch die Hilfe meiner Teammitglieder ziemlich rasch verstehen was bei der Entwicklung so eines Produktes zu beachten war.
– Marius Mayer
Ich war sehr überrascht, dass das gemeinsame Arbeiten an einer neuen Idee mit Schülern/Studenten von anderen Schulen und Bereichen so gut gelungen ist.
– Daniel Felder
Die InnoDays waren sehr interessant, wir haben viel gelernt und gut im Team gearbeitet. Am Anfang war es schwer sich motiviert zu halten, aber wir haben es gut gemeistert.
– Vanessa Flatz
Bei den InnoDays habe ich gelernt zu improvisieren und schnell neue ideen zu entwickeln und im Team zusammenzuarbeiten.
– Manuel Beer
Es war sehr interessant, auch dass wir einen technischen Einblick in das Thema erhalten konnten, da wir nur die Theorie besprochen haben. Außerdem sorgten die Präsentationen am Schluss für den Ideenaustausch, was ich ausgesprochen cool fand.
– Raphael Aepli
An den InnoDays fand ich interessant, dass man mit fremden Menschen gleich zurecht kommen musste um innerhalb von 48 Stunden ein Projekt auf die Beine zu stellen. Außerdem arbeitete man mit Schülern aus anderen Schultypen, weshalb wir voneinander lernen konnten. Jan Tschabrun ist nun ein guter Freund geworden.
– Dominik Fetz
Ich fand es sehr spannend mit Schülern, die einen anderen Schultypen besuchen, und somit Kompetenzen in anderen Bereichen haben, zusammen zu arbeiten und gegenseitig voneinander zu lernen. Sowie zu lernen wie man unter Zeitdruck die Ruhe bewahrt und den Auftrag bestmöglichst zu erledigen.
– Daniel Stoff