Während der Projektwoche haben wir uns einer kleinen Gruppe von sechs Schüler/innen mit Fallstudien beschäftigt. Zu Beginn wussten wir nicht so recht, was uns erwarten wird. Zum Ende der Woche können wir sagen, dass wir den Kurs gerne wieder besuchen werden.

Wir haben uns mit Fällen aus der Unternehmenspraxis beschäftigt, wie sie tagtäglich vorkommen können. Zum Beispiel damit, wie einerseits rechtlich korrekt und andererseits „menschlich“ vorzugehen ist, wenn ein Mitarbeiter stiehlt. Auch haben wir ein Marketingkonzept für eine mit Solarenergie betriebene Taschenlampe ausgearbeitet und gegenüber unserem Projektauftraggeber verteidigt. Wir können nur sagen, der „Hund liegt im Detail begraben“. Interessant fanden wir auch die Postkorbübung, wie sie in Assessmentcentern angewendet wird. Dabei geht es unter Zeitdruck darum, Dringendes von weniger Dringendem und Wichtiges von weniger Wichtigem zu trennen. Hilfreich fanden wir auch das Kennenlernen der Regeln, die beim Geben von Feedback einzuhalten sind. So kann Feedback unterstützen und nicht beleidigen. Wir haben noch weitere Fallstudien bearbeitet, aus Platzgründen können wir jetzt aber nicht über gar alle berichten.

Den Höhepunkt unserer Projektwoche bildete unsere Exkursion nach Dornbirn. Wir haben die Geschäftsführer von ediths, Edith und Remo Klinger, und Chris Gaethke von 360GRAD° in ihren Coworking-Räumlichkeiten im Campus V besucht. Sie haben uns so richtig für ihren Job begeistern können. Kompliment!

Bei der Firma Henn haben wir von Harald Hartmann, dem Technikchef, Einiges über die Entwicklung und den Vertrieb von Schnellkupplungen für Ladeluft- und Kühlwassersysteme in der Automobilindustrie gehört.

Den erlebnisreichen Vormittag haben wir im Restaurant „La Scarpetta“ bei einer tollen Pizza Revue passieren lassen.