Aktuell
In der Projektwoche nahmen 22 Schülerinnen und Schüler unserer Schule an einem Erste-Hilfe-Kurs teil. Im Rahmen dieses Kurses machten wir am Mittwochvormittag eine Exkursion zum Roten Kreuz nach Egg. Dort begrüßte uns Herr Metzler und führte uns anschließend in einen der Besprechungsräume, um uns dort einen kurzen Film über das Rote Kreuz zu zeigen. Es wurde unter anderem die Bedeutung des Symbols des Roten Kreuzes erklärt: es besteht aus fünf Quadraten, die zusammen ein Kreuz bilden und jedes dieser Quadrate hat eine andere Bedeutung, wie zum Beispiel „Wir sind da, um zu helfen.“
Nach dem Film bekamen wir eine Führung durch das ganze Gebäude. Herr Metzler zeigte uns die Küche und erklärte uns dabei, dass die Helfer immer schnelles Essen zubereiten müssen, da es vorkommen kann, dass sie zu einem Einsatz müssen. Danach brachte er uns in den Essraum der gleichzeitig auch als Freizeitraum diente, dort könnten sich die Helfer entspannen und ausruhen. Anschließend besichtigten wir die unterschiedlichen Garagen und Herr Metzler erklärte uns die Einzelheiten und Funktionen davon.
Als wir das Gebäude angesehen hatten, durften wir Anton Metzler zeigen, was wir in der Projektwoche gelernt hatten. Nebenbei erklärte er uns noch, wie ein richtiger Notruf funktioniert und wie man eine Sauerstoffmaske bei einem Patienten auflegt und verwendet.
Zuletzt wurde uns noch ein Rettungsauto inklusive Ausstattung gezeigt. In einem Rettungswagen ist alles, was im Notfall benötigt wird, wie zum Beispiel ein Defibrillator, eine Sauerstoffflasche, verschiedene Medikamente, Rettungsrucksäcke sowie eine Trage und vieles mehr.
Die Exkursion zum Roten Kreuz hat uns sehr gut gefallen, wir haben viel gelernt und durften einiges selber ausprobieren.
Am Mittwochnachmittag wurde unser Können nochmals überprüft, indem wir verschiedene Situationen erkennen und die richtigen Maßnahmen ergreifen mussten. Da dies alle gut gemeistert hatten, erhielten wir alle das Erste-Hilfe-Zertifikat.
Wir alle konnten in dieser Woche sehr viel Neues lernen und sind nun gut für den Ernstfall gerüstet.
Bericht: Isabella Rüscher